#WER SIND WIR

Legendäre Virtuosität und jugendliche Brillanz

Das Klangkollektiv Wien ist ein innovatives Kammerorchester, das sich durch einen vielseitigen Ansatz von konventionellen Normen abhebt. Durch seine Betonung auf den reichhaltigen Schatz an Werken aus der Wiener Klassik eröffnet das Ensemble uns eine neue Sichtweise auf sowohl bekannte als auch weniger bekannte Stücke aus dieser Ära.

Die Gründung des Ensembles im Jahr 2018 geht auf die Initiative von Norbert Täubl, Klarinettist bei den Wiener Philharmonikern, und Rémy Ballot, einem französischen Geiger und Dirigenten mit Sitz in Wien, zurück. Das Orchester vereint junge, unabhängige Musikerinnen mit erfahrenen Mitgliedern, darunter namhafte Instrumentalist*innen aus führenden Wiener Orchestern.

Rémy Ballot, sowohl Geiger als auch Dirigent, bringt seine reichen Erfahrungsschatz und profunde Expertise mit tiefem Verständnis für die Werke und ihre innere Logik ins Ensemble ein. Als angesehener Bruckner-Dirigent bereichert er die künstlerische Ausrichtung. In seiner Rolle als Chefdirigent des KLANGKOLLEKTIV Wien ermutigt er das Ensemble zu experimentellen Programmen und unkonventionellen Interpretationen. Seine einfühlsame Leitung ermöglicht es dem Orchester, die Essenz der Werke in ihrer Tiefe zu ergründen.

Das Ensemble strebt danach, die vielfältige Musiklandschaft jenseits der Routine zu erforschen und vertrauten Werken neues Leben einzuhauchen. Diese gemeinsame Suche nach musikalischem Verständnis formt eine neue Perspektive, die auf Vertrauen, lebendigen Aufführungen, sorgfältiger Interpretation und einer tiefen Zuneigung zur Musik beruht.

Das Repertoire des KLANGKOLLEKTIV Wien ist eng mit den Werken von Haydn, Mozart und Beethoven verbunden, wobei Franz Schubert als Vertreter der Romantik ebenfalls besondere Hinwendung erfährt. Diese Auswahl spiegelt die Verbindung zum musikalischen Erbe der Stadt Wien wider.

Besonders bemerkenswert ist die herausragende Streichergruppe des Ensembles, deren feinfühlige Phrasierung, Nuancen und Liebe zum Detail eine ganz eigene Klangwelt erschaffen.

Das KLANGKOLLEKTIV Wien veröffentlichte bereits vier CDs mit Werken von Haydn, Mozart, Schubert und Beethoven. Ein vollständiger Schubert-Zyklus ist für das Jahr 2024 geplant.

Das Ensemble ist ein gern gesehener Gast bei angesehenen Festivals und Spielstätten wie dem Wiener Konzerthaus, der Elbphilharmonie Hamburg und dem Münchner Prinzregententheater.

Text: Nadia Preindl


#Stimmen über uns: Peter Kislinger

Am Anfang war eine Vision: die Musik der Wiener Klassik, die Wurzel des modernen Orchesters, neu zu beleben. Norbert Täubl, bis 2022 Klarinettist der Wiener Philharmoniker, und der Dirigent Rémy Ballot begeisterten mit ihrem Vorhaben, vierzig multinationale Musiker_innen aus den besten Orchestern der „Stadt der Musik“ Neues zu wagen.

Seit dem Gründungskonzert im Wiener Konzerthaus 2018 suchen und finden das KLANGKOLLEKTIV WIEN und Rémy Ballot gemeinsam eine interpretatorische Alternative zu den allzu oft in Hochglanzroutine zum Stillstand gekommenen Wiedergaben der groß besetzten Orchester. Haydn, Mozart, selbst Schubert werden der Konkurrenz der Originalklang-Bewegung wegen gemieden oder mit schlechtem Gewissen gespielt. Die schöne Herausforderung liegt darin, als bekannt geltende Musik neu zu sehen und im Team zu erarbeiten.

Nostalgie ist es nicht, die Rémy Ballot, der seit fast zwei Jahrzehnten in Wien seine Heimat gefunden hat, Musikergrößen wie Arturo Benedetti Michelangeli, Wilhelm Furtwängler, Eduard Erdmann, David Oistrach, Adolf Busch oder Arthur Nikisch als Vorbilder nennen lässt. Das waren Musiker, die nicht mit der Schallplatte aufwuchsen, sich daher an der Partitur oder der unwiederbringlichen Erfahrung des musikalischen Moments orientierten. Mit diesen Musikern verbindet Rémy Ballot und sein KLANGKOLLEKTIV WIEN, die Überzeugung, dass sie es nicht besser machen können als der Komponist. Sie wollen das Kunstwerk geben, nicht sich. Die von der Fachkritik vermerkte Homogenität, Transparenz und Plastizität des Orchesterklanges verdanken sich konzentrierter und kontinuierlicher Zusammenarbeit der Musiker_innen mit Rémy Ballot. Seit 2011 Conductor in Residence des international gefeierten und von GRAMOLA dokumentierten Bruckner-Zyklus mit dem Altomonte-Orchester in St. Florian, wird er mittlerweile nicht nur als der führende Bruckner-Dirigent seiner Generation wahrgenommen.

Gehört und honoriert wurden die neuen alten Tugenden des KLANGKOLLEKTIV WIEN schon nach der ersten bei GRAMOLA erschienen CD (Schuberts 1. Symphonie und „Unvollendete“). Die folgenden GRAMOLA-Veröffentlichungen – Beethovens Egmont-Ouvertüre und Eroica-Symphonie, Mozarts Jupiter-Symphonie, Haydns Symphonie „Die Uhr“ und 2022 Beethovens Streichquartette op. 131 & 135 in Streichorchesterfassung – festigten den Ruf des Orchesters und des Dirigenten. Im Mai 2023 gastierten das KLANGKOLLEKTIV WIEN und Rémy Ballot erstmals im großen Saal der Elbphilharmonie, in der Saison 2022/23 folgt u.a. ein Zyklus im Radiokulturhaus Wien.

Text: Peter Kislinger


#WER SIND WIR

Legendäre Virtuosität und jugendliche Brillanz

Das Klangkollektiv Wien ist ein innovatives Kammerorchester, das sich durch einen vielseitigen Ansatz von konventionellen Normen abhebt. Durch seine Betonung auf den reichhaltigen Schatz an Werken aus der Wiener Klassik eröffnet das Ensemble uns eine neue Sichtweise auf sowohl bekannte als auch weniger bekannte Stücke aus dieser Ära.

Die Gründung des Ensembles im Jahr 2018 geht auf die Initiative von Norbert Täubl, Klarinettist bei den Wiener Philharmonikern, und Rémy Ballot, einem französischen Geiger und Dirigenten mit Sitz in Wien, zurück. Das Orchester vereint junge, unabhängige Musikerinnen mit erfahrenen Mitgliedern, darunter namhafte Instrumentalisten aus führenden Wiener Orchestern.

Rémy Ballot, sowohl Geiger als auch Dirigent, bringt seine reichen Erfahrungsschatz und profunde Expertise mit tiefem Verständnis für die Werke und ihre innere Logik ins Ensemble ein. Als angesehener Bruckner-Dirigent bereichert er die künstlerische Ausrichtung. In seiner Rolle als Chefdirigent des Klangkollektivs Wien ermutigt er das Ensemble zu experimentellen Programmen und unkonventionellen Interpretationen. Seine einfühlsame Leitung ermöglicht es dem Orchester, die Essenz der Werke in ihrer Tiefe zu ergründen.

Das Ensemble strebt danach, die vielfältige Musiklandschaft jenseits der Routine zu erforschen und vertrauten Werken neues Leben einzuhauchen. Diese gemeinsame Suche nach musikalischem Verständnis formt eine neue Perspektive, die auf Vertrauen, lebendigen Aufführungen, sorgfältiger Interpretation und einer tiefen Zuneigung zur Musik beruht.

Das Repertoire des Klangkollektivs Wien ist eng mit den Werken von Haydn, Mozart und Beethoven verbunden, wobei Franz Schubert als Vertreter der Romantik ebenfalls besondere Hinwendung erfährt. Diese Auswahl spiegelt die Verbindung zum musikalischen Erbe der Stadt Wien wider.

Besonders bemerkenswert ist die herausragende Streichergruppe des Ensembles, deren feinfühlige Phrasierung, Nuancen und Liebe zum Detail eine ganz eigene Klangwelt erschaffen.

Das Klangkollektiv Wien veröffentlichte bereits vier CDs mit Werken von Haydn, Mozart, Schubert und Beethoven. Ein vollständiger Schubert-Zyklus ist für das Jahr 2024 geplant.

Das Ensemble ist ein gern gesehener Gast bei angesehenen Festivals und Spielstätten wie dem Wiener Konzerthaus, der Elbphilharmonie Hamburg und dem Münchner Prinzregenten-theater.

Text: Nadia Preindl

#Stimmen über uns:
Peter Kislinger

Am Anfang war eine Vision: die Musik der Wiener Klassik, die Wurzel des modernen Orch-esters, neu zu beleben. Norbert Täubl, bis 2022 Klari-nettist der Wiener Philhar-moniker, und der Dirigent Rémy Ballot begeisterten mit ihrem Vorhaben, vierzig multi-nationale Musiker_innen aus den besten Orchestern der „Stadt der Musik“ Neues zu wagen.

Seit dem Gründungskonzert im Wiener Konzerthaus 2018 suchen und finden das KLANGKOLLEKTIV WIEN und Rémy Ballot gemeinsam eine interpretatorische Alternative zu den allzu oft in Hochglanzroutine zum Stillstand gekommenen Wiedergaben der groß besetzten Orchester. Haydn, Mozart, selbst Schubert werden der Konkurrenz der Originalklang-Bewegung wegen gemieden oder mit schlechtem Gewissen gespielt. Die schöne Herausforderung liegt darin, als bekannt geltende Musik neu zu sehen und im Team zu erarbeiten.

Nostalgie ist es nicht, die Rémy Ballot, der seit fast zwei Jahrzehnten in Wien seine Heimat gefunden hat, Musikergrößen wie Arturo Benedetti Michelangeli, Wilhelm Furtwängler, Eduard Erdmann, David Oistrach, Adolf Busch oder Arthur Nikisch als Vorbilder nennen lässt. Das waren Musiker, die nicht mit der Schallplatte aufwuchsen, sich daher an der Partitur oder der unwiederbringlichen Erfahrung des musikalischen Moments orientierten. Mit diesen Musikern verbindet Rémy Ballot und sein KLANGKOLLEKTIV WIEN, die Überzeugung, dass sie es nicht besser machen können als der Komponist. Sie wollen das Kunstwerk geben, nicht sich. Die von der Fachkritik vermerkte Homogenität, Transparenz und Plastizität des Orchesterklanges verdanken sich konzentrierter und kontinuierlicher Zusammenarbeit der Musiker_innen mit Rémy Ballot. Seit 2011 Conductor in Residence des international gefeierten und von GRAMOLA dokumentierten Bruckner-Zyklus mit dem Altomonte-Orchester in St. Florian, wird er mittlerweile nicht nur als der führende Bruckner-Dirigent seiner Generation wahrgenommen.

Gehört und honoriert wurden die neuen alten Tugenden des KLANGKOLLEKTIV WIEN schon nach der ersten bei GRAMOLA erschienen CD (Schuberts 1. Symphonie und „Unvollendete“). Die folgenden GRAMOLA-Veröffentlichungen – Beethovens Egmont-Ouvertüre und Eroica-Symphonie, Mozarts Jupiter-Symphonie, Haydns Symphonie „Die Uhr“ und 2022 Beethovens Streichquartette op. 131 & 135 in Streichorchesterfassung – festigten den Ruf des Orchesters und des Dirigenten. Im Mai 2023 gastierten das KLANGKOLLEKTIV WIEN und Rémy Ballot erstmals im großen Saal der Elbphilharmonie, in der Saison 2022/23 folgt u.a. ein Zyklus im Radiokulturhaus Wien.

Text: Peter Kislinger

#MUSIKERINNEN und MUSIKER

DIRIGENT

Rémy Ballot

 

#MUSIKERINNEN und MUSIKER

DIRIGENT
Rémy Ballot

VIOLINEN

Iris Schützenberger/Konzertmeister
Jun Keller
Ihn Seon Park
Eszter Augusztinovicz
Julia Brunner
Marie Auner
Theresa Aigner
Razvan Negoita
Arevik Ivanyan
Rieko Aikawa
Felix Reiter
Ralitsa Angelova 
Marianna Oczkowska
Natalia Sagmeister
Judith Tiefenthaler
Aleksanyan Shushanik-Frühwirt
Eva Maria Wieser
Adela Frasineanu
Lara Kusztrich
Katharina Engelbrecht
Andras Matyas
Janela Nini
Peter Nagl
Bruno van Esseveld
Kathi Dobrovich
Benjamin Lichtenegger
Lisi Gansch

CELLO

Jörgen Føg
Marianne Bruckner
Primož Zalaznik
Anna Maria Aigner
Jan Ryska
Borbála Gáspár

KONTRABASS

Tim Dunin
Chris Bainbridge

OBOE

Steffi Gansch
Julia Zulus

Lena Straka
Stefan Peindl

FLÖTE

Karin Bonelli
Wolfgang Zuser
Desislava Dobreva

 

VIOLINEN

Iris Schützenberger/Konzertmeisterin
Jun Keller
Ihn Seon Park
Eszter Augusztinovicz
Julia Brunner
Marie Auner
Theresa Aigner
Razvan Negoita
Arevik Ivanyan
Rieko Aikawa
Felix Reiter
Ralitsa Angelova 
Marianna Oczkowska
Natalia Sagmeister
Judith Tiefenthaler
Aleksanyan Shushanik-Frühwirt
Eva Maria Wieser
Adela Frasineanu
Lara Kusztrich
Katharina Engelbrecht
Andras Matyas
Janela Nini
Peter Nagl
Bruno van Esseveld
Kathi Dobrovich
Benjamin Lichtenegger
Lisi Gansch

VIOLA

Laszlo Toma
Gregory Rogers

Stefanie Kropfreiter
John Moffat
Barbara Oberascher

Aurore Cany
Charlotte Fonchin

CELLO

Jörgen Føg
Marianne Bruckner
Primož Zalaznik
Anna Maria Aigner
Jan Ryska
Borbála Gáspár

KONTRABASS

Tim Dunin
Chris Bainbridge

OBOE

Julia Zulus
Lena Straka
Steffi Gansch
Stefan Peindl
Lucia Puschnik

FLÖTE

Karin Bonelli
Wolfgang Zuser
Desislava Dobreva

KLARINETTE

Norbert Täubl
Elena Biosca
 

VIOLA

Laszlo Toma
Gregory Rogers
Stefanie Kropfreiter
Aurore Cany
Barbara Oberascher
John Moffat

Charlotte Fonchin

FAGOTT

Lukas Schmid
Benedikt Dinkhauser
Javier Biosca

KLARINETTE

Norbert Täubl
Elena Biosca

HORN

Oliver Molnar
Jonas Rudner

Max Pichler
Katharina Gansch
Klaus Höpfler

TROMPETE

Rainer Küblböck
Thomas Bachmair

POSAUNE

Walter Voglmayr
Martin Riener
Christian Poitinger

PAUKE

Benjamin Schmidinger
Christian Wieser



 

FAGOTT

Lukas Schmid
Benedikt Dinkhauser
Javier Biosca

HORN

Jonas Rudner
Oliver Molnar
Max Pichler
Katharina Gansch
Klaus Höpfler

TROMPETE

Rainer Küblböck
Thomas Bachmair

POSAUNE

Walter Voglmayr
Martin Riener
Christian Poitinger

PAUKE

Benjamin Schmidinger
Christian Wieser